Wie eine Behörde in Hamburg eine Rentnerin bei der
Verlängerung ihrer Erwerbsunfähigkeitsrente schikanierte:
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Nun meine kleine wahre Geschichte

Sie hat sich so zugetragen bei der Verlängerung meiner Erwerbsunfähigskeitsrente.

Wie wohl alle, die diese Rente bekommen, wissen,
gibt es diese erst einmal auf Zeit, das heisst auf 2 Jahre.
Dann wird nach erneutem Antrag entschieden,
ob sie um 2 Jahre verlängert wird
oder ob sie bis zur Altersrente gezahlt wird.

Ich gehe also mit meinen Akten zur Behörde,
die den Antrag bearbeitet und  an die BFA weiterleitet.

Dort angekommen, denke ich noch (mann, habe ich ein Glück!),
denn es saß dort kein Mensch.

Also klopfte ich an und öffnete die Tür.
Am Schreibtisch saß die Sachbearbeiterin und ein Kunde.
Als dieser aus dem Zimmer heraus kam, ging ich hinein.
Die Dame fragte mich, was ich wolle, und ich trug mein Anliegen vor.
Sie meinte, ich brauche dafür einen Termin,
und ich bat sie, mir einen zu geben.

Nun meinte die nette Dame der Behörde,
ich müßte mir den Termin telefonisch holen.

Super, habe ich gesagt, und meine Nackenhaare stellten sich langsam senkrecht.

Das Buch für die Termine lag direkt vor ihrer Nase,
und ich fragte noch einmal nach einem Termin.
Es war nichts zu machen!

Ich also zum nächstem Telefon, was sich im gleichem Haus befand und rief sie an.
Hallo, ich bin ich, die Frau, die eben vor ihnen stand und gerne einen Termin gehabt hätte.
Ist es möglich, jetzt einen zu bekommen?

Die Rentnerin im Kampf mit der Hamburger BehördenbürokratieIhre Antwort:
"Ich schaue einmal nach, wann es möglich ist."

Oh ja, ich bekam einen Termin -

in einem viertel Jahr!

Wirklich,
das glaubt mir wohl jeder,
ich liebte diese Dame!!!!

Zum Abschluss muss ich aber sagen,
es hat dann doch noch alles geklappt.

Herzlichen Glückwunsch, liebe Behörde!

Ich bekomme die E-Rente nun bis zur Altersrente.